Die jetzigen Viertklässler verlassen im Sommer 2011 ihre Grundschule und wechseln dann auf eine weiterführende Schule. Als weiterführende Schule stehen in Hamburg das Gymnasium und die Stadttteilschule zur Auswahl. Da die Anmeldungen an der weiterführenden Schule in Hamburg bereits ein halbes Jahr früher starten, sollten sich Eltern und Kinder allmählich für eine passende, weiterführende Schule entscheiden.
Nach welchen Kriterien könnte man die neue Schule auswählen?
Tipps vom ABACUS Nachhilfeinstitut in Hamburg:
Vor der Umschulung sollten Sie sich selbst zunächst einige Fragen beantworten:
- An welcher Schule würden Sie Ihr Kind am liebsten anmelden?
(Haben Sie bereits engere Auswahl getroffen und Pro und Contra gegeneinander abgewogen?) - Welches Schulprofil deckt sich mit den Interessen Ihres Kindes?
- Welche Schulform soll gewählt werden?
- Abitur nach 12 oder 13 Jahren?
- Große Schule mit großem Angebot oder passt eine kleinere, übersichtlichere Schule besser?
- Welcher Ruf eilt der Schule voraus?
- Was sagen Eltern über die Schule, deren Kinder die Schule bereits besuchen?
Was sagen Eltern, die ihre Kinder auf der Schule gerade neu angemeldet haben, welche Beweggründe dafür gesprochen haben?
Eine Möglichkeit, sich kundig zu machen, ist der Tag der offenene Tür, der alljährlich an jeder weiterführenden Schule veranstaltet wird. Zu diesen Veranstaltungen werden die Schulen ordentlich rausgeputzt (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes). Jede Schule wirbt um neue Fünftklässler. Dabei kommt „Wettkampfstimmung“ auf! 😉
Möchten Sie sich im Vorwege darüber informieren wo welche Schule was anbietet, wie sich die Schulen in Hamburg also selbst einschätzen und positionieren, können Sie im Internet auf Hamburg.de einen Eindruck verschaffen.
Mein Tipp zur anstehenden Umschulung: Möchten Sie sich über eine Schule – sei es ein Gymnasium oder eine Stadtteilschule in Hamburg – ein genaueres Bild machen, besuchen Sie die Schule doch einfach einmal außerhalb der „heißen Phase“. Fern ab vom „Wettkampftag“, dem Tag der offenen Tür, kann Ihr Eindruck unter Umständen ein ganz anderer sein. Vielleicht fällt die Entscheidung anschließend leichter als gedacht?
Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt bei der Schulentscheidung ist auch die sogenannte soziale Komponente: Auf welche Schule geht denn die beste Freundin /Freund? Ein Fortbestand der sozialen, in der Grundschulzeit gewachsenen Strukturen kann sich hier dann positiv auf das Schulkind und dessen Leistungen in der weiterführenden Schule auswirken.